Erscheint im Juni 2023 im Verlag
Dohr:
Peter Schöffers Liederbuch
Mainz 1513
Die in der Mainzer Werkstatt Peter
Schöffers d. J. gedruckte Sammlung enthält 62 drei- und
vierstimmige Liedsätze zumeist anonymer Autoren, aber auch
von Mitgliedern der Stuttgarter Hofkapelle. Zusammen mit den
Publikationen von Öglin und Arnt von Aich gehört Schöffers
Liederbuch zu den allerersten gedruckten Liederbüchern in
Deutschland. 60 der Lieder sind weltlicher Natur, zumeist Vertonungen höfischer Lyrik. Alle Stimmen
wurden vom Herausgeber mit der ersten Strophe textiert. Die
Lieder eignen sich auch zum Instrumentalspiel. |
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Verklungen ist des Tages Treiben
Abendliederbuch für 4stg. Chor (SATB)
Strube-Verlag Präsentiert werden über 70
Sätze zu Abendliedern aus sechs Jahrhunderten. Die Ausgabe
greift sowohl auf bewährte Originalsätze als auch auf eigene
Bearbeitungen zurück. Stilistisch spannt sich der Bogen von
der Reformationszeit bis in die Gegenwart. Enthalten sind
bevorzugt Lieder geistlicher Prägung, aber auch zahlreiche
weltliche, volkstümliche oder den Sphären des Kunstlieds und
der Oper entstammende Stücke fanden Aufnahme. |
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"Wenn
ich einen Anfang wüsste..."
Lieder aus Inmirland nach Gedichten von Joachim
Ringelnatz
Worms Verlag
6 Lieder für Chansongesang und Klavier
und 3 klavierbegleitete
Sprechstücke
Eine aus Anlass der populären
Veranstaltungsreihe "Literatur im Schloss" entstandene
musikalische Annäherung an die genialen Gedichte des
poetischen Humoristen, Träumers und Wortjongleurs.
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Johann Walter:
Geystliches Gesangbüchlein
Neuausgabe nach dem Zweitdruck Worms 1525; Verlag Dohr
Die in
der Wormser Werkstatt Peter Schöffers d.J. nachgedruckte Sammlung
des "Urkantors" der
lutherischen Kirche enthält 43 meist 4- und
5stimmige,
z.T. mit großer Kunstfertigkeit ausgearbeitete Choralsätze und
lateinische Motetten.
"Es ist ein Schatz, der hier gehoben wurde. (...) In die
einzelnen Chorstücke führt der Herausgeber mit einem
informativen Vorwort ein. Das Gedenkjahr zu Walters 45o.
Todestag ist ein guter Anlass, mit diesen Chorsätzen Ökumene
zu feiern."
Musica sacra 4/2020
"Eine praktikable und preisgünstige Ausgabe (....) Editorische Anmerkungen, die auch die ursprünglichen Texte bzw. Übersetzungen bringen, schließen den Band, womit alle Wünsche an eine solche Ausgabe erfüllt sind."
Forum Kirchenmusik (Zeitschrift des Verbands evangelischer Kirchenmusiker(-innen) Deutschlands) 5/2018
"Mustergültige Notenwiedergabe eines musikalischen Zentralwerks der beginnenden Reformation."
Musik und Liturgie (Schweiz) 4/2018
"Das Notenbild ist sehr klar und übersichtlich."
Jahrbuch für Liturgik und Hymnologie 2018
"Die Ausgabe ist eine wertvolle Sammlung mit anspruchsvollen Sätzen zum Kirchenjahr für
geübtere Chöre und bietet zugleich ein breites Spektrum evangelischer Chormusik der Reformationszeit."
Kirchenmusik im Bistum Bamberg 12/2017
Das Gesangbüchlein liegt in einer Softcover- (gelber
Einband) und einer Hardcoverausgabe (weißer Einband) vor.
Im selben Verlag sind
Einzelausgaben sämtlicher Stücke erschienen.
"Es
handelt sich um praktische, gut lesbare und aufführungsfreundliche
Hefte. Eine Besonderheit ist, dass die Ausgaben mehrstrophig textiert
sind."
Kirchenmusikalische Nachrichten der Ev. Kirche in Hessen und Nassau 1/2019
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Friedrich Gernsheim:
Sonate e-Moll op. 87
für Violoncello und Pianoforte
Erstausgabe; Verlag Dohr
Mit einer Einführung von Dr. Sandra Ehses
Editionsgrundlage des
1914 entstandenen Werks des in Worms gebürtigen Komponisten war eine
Kopie des im Archiv der Berliner Akademie der Künste befindlichen
Originalmanuskripts. - Nachdem Gernsheim die 1906 entstandene
und
bereits von ihm als Nr. 2 geführte Cellosonate op. 79 (die in ihrer
Eröffnung eng an das Cellokonzert op. 78 angelehnt ist) verworfen hatte,
machte
er sich noch einmal - unter teilweiser Verwendung von Material aus
op. 79 - an die Komposition der Sonate op. 87. Sie stellt
sich als reifes,
souveränes Alterswerk dar, das noch voll und ganz der romantischen Klangwelt verpflichtet ist.
"Ein schönes Stück Musik ..."
Rezension in: Das Orchester 9/2014
Bedeutende Erstausgabe
Rezension in: Schweizer Musikzeitung 3/2015
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Robert Schumann:
4 Fugen für Orgel
nach den 4 Fugen für Klavier op. 72; Verlag Dohr
Schumanns
wenig beachteter Fugenzyklus erweist sich auch und gerade auf der Orgel
als ungemein reizvoll. Am Originaltext wurden nur wenige
Änderungen
vorgenommen, dennoch erscheint die Musik - fernab von
akademisch-trockener Fugen-Gelehrsamkeit - als äußerst orgelgemäß.
"Diese
vier bisher kaum bekannten Fugen Schumanns für Klavier sind im gleichen
Zeitraum wie die Werke für Pedalflügel bzw. Orgel entstanden
und
weisen durchaus eine stilistische Nähe zueinander auf. Christian
Schmitt-Engelstadt hat sie vorbildlich, mit nur geringfügigen
Eingriffen, für
die
Orgel eingerichtet, und man ist erstaunt, wie gut sie sich für diese
Darstellung eignen. Natürlich wird nicht jedes sfz umsetzbar sein; hier
ist
agogisches
und artikulatorisches Geschick des Interpreten gefragt. Eine
schwellbare Orgel allerdings ist wünschenswert. Diese hochstehenden
Stücke
erweitern in dankenswerter Weise das Schumann'sche Oeuvre für die Orgel sowie das romantische Repertoire der Zeit." Musik im Bistum Limburg 1/2011
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J.S. Bach:
Sonata in G für Orgel
nach der Sonata Nr. 1 für Viola da gamba und obligates Cembalo G-Dur BWV 1027 Verlag Dohr
Abgesehen von gelegentlichen Oktavierungen orientieren
sich die beiden Manualstimmen ausschließlich an der
Textgestalt
der Gambensonate. Die linke Hand des Cembalos findet ihre Entsprechung
in einer über manche Strecken virtuosen Pedalpartie, die die
Originalstimme in pedalgemäße Figuren übersetzt.
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Wendelin Weißheimer:
Nachts
für Singstimme und Klavier
Erstveröffentlichung; Are Musikverlag
Eine
frühe Liedkomposition (nach einem Sonett von Emanuel Geibel) des
rheinhessischen Komponisten und Dirigenten (1838 - 1910), mit der
dieser sich
1859
erfolgreich als Privatschüler bei Franz Liszt bewarb. Grundlage der Ausgabe ist ein im Osthofener
Weingut
Steinmühle aufbewahrtes Manuskript.
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